Ruhe, Frieden und Minimalismus
Kennst Du das Gefühl? Dein Koffer (und die deiner Familie) ist ausgepackt, und es sieht immer noch super aus. Ferienhaus-Minimalismus eben. Alles leer, klar und trotzdem super gemütlich. Ferienhäuser oder Wohnungen sind schon was Tolles.
Nicht nur, dass wir selbst viel mehr Zeit haben, nein es ist endlich auch einmal alles an dem Platz, wo es hingehört.
Und es steht nur sehr wenig an Deko-Kram rum.
Irgendwie wäre so ein zu Hause ja auch schön. Und Du nimmst Dir fest vor, sobald Du zu Hause angekommen bist nach dem Urlaub und die Wäsche gewaschen und weggeräumt hast fängst Du sofort mit dem Minimalisieren an. Das ist ja so wunderbar befreiend, wenn nichts rumsteht wie es im Ferienhaus der Fall war…
Hallo Realität!
Schade ist ja nur, dass zu Hause irgendwelche anderen Energieströme herrschen müssen… Denn tatsächlich ist nach der Wäsche-Aktion beim Heimkommen dann fast keine Energie übrig auch noch groß anzufangen aufzuräumen. Wenn es da doch bloß ein Geheimrezept gäbe um die Energie aus dem Urlaub mit in den (ersten) allgemeinen Alltag nach dem Urlaub mitzunehmen.
ACHTUNG DURCHSAGE: Wenn es bei Dir zu Hause schon super minimalistisch zugeht, könntest Du das jetzt alles weglassen. Aber wer weiß? vielleicht brauchen dann ja Deine Emotionen oder Deinen Gelassenheit ein wenig mehr “Luft”? Ich lade Dich also ein trotzdem weiterzulesen.
Stellen wir mal kurz zusammen was das Geheimrezept alles beinhalten müsste, damit wir nach dem Urlaub auch zu Hause in einer so wunderbar befreienden Umgebung weitermachen könnten.
Was will ich erreichen?
- Ferienhaus Minimalismus auch zu Hause
- viel Platz
- wenig Kram der offensichtlich rumsteht und Unordnung schaffen kann
- gemütlich soll’s sein
- alles soll gut zu finden sein
- es soll mich entspannen
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Der Idealfall für den Weg zum Minimalismus zu Hause?
- Zeit um die einzelnen Bereiche anzugehen und zu entrümpeln
- ich muss wissen was ich unbedingt brauche (Damit ich nicht, wie im Urlaub, noch losrennen muss und neue Socken kaufen)
- Einen Plan um zu wissen, was wohin gehört
- Alle sollen mitmachen (Viele Hände – schnelles Ende)
- Ich habe eine Strategie für die Erinnerungsstücke, die so viel Herzblut und Emotionen enthalten und trotzdem nur herum stehen.
- Was mache ich mit dem was ich aussortiere
- Wo spende ich Kleider?
- Wohin mit all den Spielsachen die niemand mehr braucht? Muss ich zwingend 12 Haba Spiele #Werbung weil Affiliate Link für meine (zukünftigen) Enkel aufheben?
- Bücher… wohin? Wie viele Regale? Wohin den Rest? Wer freut sich?
- Wie um Himmels Willen finde ich raus, ob ich etwas noch brauche? Was wenn doch?
- Kann ich irgendwo auslagern oder ist das Quatsch?
- Wie finde ich gelagerte Sachen wieder, wenn ich sie suche?
So viele, viele Fragen. Aber ich denke, es gibt für jede davon eine Antwort/Lösung. Hier findest Du schon einmal einen Anfang, und vieles mehr dann hier im “Endlich Urlaub zu Hause – Online-Kurs” , den ich im September starten werde.
Ich weiß, dass Du und vielleicht auch ganz viele andere Menschen schon während des Lockdown entmistet haben, was das Zeug hielt… dafür hatte ich keine Zeit. 1. war Schule und 2. war so gutes Wetter, das wir fast ausschließlich im Garten unterwegs waren- und DER war ein Riesenglück.
Lösungen in Richtung Minimalismus
Natürlich kennt jeder, der sich ein wenig mit Minimalismus beschäftigt das Buch von Marie Kondo. Aber ganz ehrlich, in einem Haushalt von 6 Personen ist mir ganz alleine das einfach viel zu viel Arbeit. Also brauche ich Lösungen, die sich gut umsetzen lassen:
Zuerst die Planung
- Jedes Zimmer braucht eine “Inventarliste” und eine “Schatzkarte”. Wenn Du weißt, was alles in dem Zimmer sein soll, und WO es in dem Zimmer hingehört ist das Zimmer schon fast
erledigtaufgeräumt. Ich mache diese Liste sehr gerne, wenn ich NICHT in dem betreffenden Zimmer bin – zum Beispiel gerade im Urlaub. Hier im Ferienhaus sehe ich was in einem Zimmer nützlich ist, und was nicht. Damit fange ich an. Was braucht das Kinderzimmer unbedingt? – Da frage ich auch das betreffende Kind. - die Schatzkarte: Das kann sogar ein Spiel werden. Grundriss malen und gemeinsam überlegen was wohin gehört. und was alles rein soll. Und ja, Dein Kind wird sich an viel mehr Sachen erinnern die schon im Zimmer sind und die da “unbedingt” wieder hineingehören…
Dann die Durchführung
- Wohin mit dem Aussortierten? Es gibt in fast allen größeren Städten Kleiderstübchen oder so etwas, wohin man gut erhaltene!, frisch gewaschene! und ordentlich! gefaltete Wäsche hinbringen kann. Ich betone das hier mal ausdrücklich, denn alles andere ist einfach nicht nett den freiwilligen Verkäufer*innen gegenüber.
- Über Spiele freuen sich sehr oft Kindergärten und Grundschulen… die haben viele Kinder, oft geht mal was verloren und das sind neue Spiele bzw. “Ersatzteillager” super gut zu gebrauchen.
- Bücher. Da fallen mir spontan 2 nein sogar 3 Wege ein. Jeder anders alle gut.
- Weg 1: fast überall findet sich ein Tauschregal. Warum in so einem nicht mal für etwas Nachschub sorgen (und falls es VIELE Bücher sind einfach auf 2 oder 3 Orte verteilen. Kinder immer mitnehmen. falls die dann dort 1 neues Buch finden schadet das ja nichts! Und TEILEN & Geben lernen und erfahren ist klasse.
- Weg 2: Auf der Facebook Gruppe Deiner Stadt/ der örtlichen Elternbörse posten (Fotos von den Büchern machen). Dann bleibt es Dir noch überlassen, ob Du die Bücher verschenken, gegen Naturalien (Kekse, Obst,
Schokolade,…) tauschen möchtest oder für ein wenig Geld verkaufen magst (Geht auch mit Spielen und Spielsachen… Flohmarkt online sozusagen. - Weg 3: Online verkaufen z. B. auf https://www.momox.de/. Dann musst Du allerdings verkaufte Bücher versandfertig machen.
Ja und dann sind nur noch ein paar Kleinigkeiten übrig (hahhahhaaaaa – witzig– ein PAAR Kleinigkeiten.. hahhaahaaaa)
Aber für die habe ich ja den Kurs vorbereitet.
Ab 21. September kannst Du 4 Wochen lang jede Woche einen neuen Anstoß zu etwas Minimalismus erhalten. Zuerst in der Gruppe ganz kostenlos, danach dann (ab 1.11.20 auf der Webseite als „echter Kurs“.
Das hört sich doch klasse an, oder? Ich mach natürlich auch mit… muss ja vormachen was ich hier erzähle!